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Zeiten von Heute
 
Grau feuchte Tage, wie diese sind es die mich zum Nachdenken anregen. Das Gelb der Bl
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Zeiten von heute.........*grummel, ich
Publié :5/11/2006 5h57
Dernière mise à jour :19/5/2013 4h35
1106 vues

Grau feuchte Tage, wie diese sind es die mich zum Nachdenken anregen. Das Gelb der Blätter, die nicht mehr Gold scheinen, im Licht der Sonne. Trübes Wetter sich an den Fenstern ergötzt, sich merklich an den Gemütern der Menschheit labt. Düstere Gedanken, die sich wie die Nebelschwaden an den Tälern gleiten, verfinstern den reinen Gedanken an sich selbst. Was ist eigentlich Los in unsere Gesellschaft?

Aufgestanden mit den Selben Kleidern, die mir gestern die Wärme gegeben haben. Unmut, der wohl nicht nur mir Sorgen bereitet, bestimmt ein Großteil der Menschen die Fröhlich durch die Strassen laufen. Alles nur ein schein, des seins. Mehr nicht!
Was suchen diese Menschen in der freien Wildbahn? Das eigene Ich? Oder nur die Berechtigung dessen, das sie vorhanden sind? Die Hoffnung auf das wahre Glück? Oder der kurze schnelle Kick?
Wer sucht in dieser Zeit schon etwas Tiefgründiges? Ist doch viel zu Anstrengend, in dieser schnellen Zeit. Wer würde sich um eine Kranke Pflanze kümmern, wenn es die gerade im Supermarkt zum Sonderangebot gibt. Man kann doch alles so schnell austauschen --- in dieser Zeit!
Das reine, das Menschliche wird doch meist nur Übersehen, das Gefühl welches ein jeder in sich trägt, das da jemand ist, der die Seele berührt. Den man spürt wenn man sich nicht sieht; wer möchte so was schon?
Zu unbequem ‒ zu empfindlich, sich so zu Zeigen. Die Angst davor sich einem zu Offenbaren, seine Gefühle zu Zeigen. Die Angst davor, in dieser Zeit einfach stehen gelassen zu werden, Ausgetauscht zu werden!
Die Macht der Zeit, der Schnelllebigkeit und des voran Treibens in der Gesellschaft hat doch höher Prioritäten als die des Partners! Es wird doch nicht mehr geschaut, ob die Chemie stimmt, ob man sich in allen Lebenslagen mag. Was natürlich nicht leicht ist!
Es wird doch meist nur geschaut, was man hat ‒ was man ist ‒und wo man sich gerade befindet.
Das woher und wohin, bezieht sich doch meist nur noch auf den Wohnort und nicht auf das eigentliche Ziel.
Die schnelle Zeit, der Technik, ermöglicht doch eine Vielzahl von Möglichkeiten, seine Bedürfnisse Oberflächig zu befriedigen. Wem Interessieren da noch Gesten oder Mimik des anderen. Wenn man einfach keine Lust mehr hat, sich mit denjenigen zu Unterhalten, lässt man den einfach aus oder das System Stürzt gerade ab oder man wandert einfach auf eine andere Plattform. Ist ja auch langweilig, wenn man sich öfters mal Unterhält. Ist so alltäglich ‒ kann man sich ja gleich ein Partner suchen.
Auf Gesten wird doch nur noch geachtet, wenn man diese maßlos übertreibt, nicht die Feinheiten, die ein andere zum Ausdruck bringt, nicht die Betonung der Wörter, die gesprochen werden. Wenn mal alle soviel zwischen den Zeilen lesen würden, wie sie meist vorgeben. Warum sind sie dann noch alleine? Vielleicht wegen der Angst, der Angst sich zu Öffnen? Sich Preiszugeben?
Verschlossenheit ist doch heutzutage das moderne. Eine Haustür hat mindesten 2 Schlösser oder zumindest eine Kette. Der Computer hat so viele Sicherungsdaten, die die eigentlichen Programme mit der Anzahl übertreffen. Man ist das ne schräge Welt!
Draußen, dort außerhalb der vier Wände. Dort wo man dem Regen ausgesetzt ist ‒ Ihr erinnert euch?
Dort sieht man die Augen, die sich zeigen in fröhliche, glückliche, ausgeglichen oder traurig nachdenkende Augen.
Nur wo geht man suchen, diese Augen, nachdem man Sehnsucht hat. Es ist doch so was von egal, wo man sich befindet. Man hat doch irgendwie das Gefühl, als wäre man gerade an der falschen Stelle. Selbst wenn man ein Menschen findet, der sich Sympathisch anhört ‒ oder dessen Worte sich schön lesen lassen. Macht es Sinn, sich weiter mit dem zu beschäftigen?
Die Freude, der Anstieg des Adrenalins, der Taumeltanz der Hormone wird doch nur Blockiert durch die eigene Angst sich zu Zeigen ‒ sich hinzugeben. Für ein Moment, für den Augenblick ist das Wunderschön. Das spüren des anderen, den man mag. Die Wärme genießen, das Vibrieren der Haut empfinden.
Aber wie lange, wie lange kann man sein Äußeres waren, und nicht das innerliche Zeigen. Gefühle verwehren, nur die notwendigsten mal andeuten. Mehr nicht!

Wir sind nicht ein Produkt des Konsums ‒ Wir sind die, die es geschaffen haben!

Drum lasst doch mal die Verpackung bei Seite und zeigt euch mal so, wie Ihr sein möchtet!
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